Beschreibung
Die Villa befindet sich in einer ruhigen und sonnigen Gegend mit Blick auf den Luganersee und das Dorf Muzzano und ist 5 Minuten von der amerikanischen Schule TASIS entfernt.
Das Anwesen wurde 1964 von den Architekten Campi und Pessina für den Künstler Felice Filippini erbaut, steht seit 2009 unter dem Schutz des kulturellen Erbes des Kantons Tessin.
Die Bauart des Hauses mit seinen grossen Räumen ist auch durch die Nähe des Felsens des Berges auf der Nordseite gekennzeichnet, der sich mit dem Haus harmonisiert und sein "radikales" Aussehen verstärkt.
Die Architekten Le Corbusier und Carlo Scarpa hatten einen grossen Einfluss auf die Gestaltung des Hauses; Le Corbusier inspirierte die Verwendung von Sichtbeton, die Höhe der Decken, die Gestaltung der Fenster- und Türrahmen, sowie die Gestaltung der inneren Räumen. Carlo Scarpa inspirierte die Verzierungen und die Wasserkanäle, die innerhalb und ausserhalb des Hauses nebeneinander bestehen.
Besonders erwähnenswert ist das Künstleratelier mit Nord-Ost-Ausrichtung, das zu einem Wohnzimmer umgebaut wurde: Seine Höhe von 5,00 m und seine Fläche von ca. 70 m2 verleihen ihm einen einzigartigen Charakter.
Der Blick auf das Biotop und den japanischen Garten auf der einen Seite und den Speisesaal und das tropische Gewächshaus auf der anderen Seite bieten grossen Komfort und ein Luxusgefühl.
Ein weiterer Raum mit großer Persönlichkeit ist die Master-Suite im Dachgeschoss. Die Wohnung, die auch durch einen Lift erreichbar ist, hat eine Grösse von ca. 100 m2 und einen eigenen Dachgarten von ca. 115 m2 mit Blick auf den Luganer See und die Dächer.
Das Haus wurde in den 90er Jahren von seinem Vorbesitzer, dem weltberühmten Pianisten Alexis Weisenberg, vergrößert und von den jetzigen Eigentümern vollständig renoviert.
Die Restaurierungsarbeiten, die von den Fachleuten in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Kulturerbe durchgeführt wurden, haben dieses Haus in ein luxuriöses Haus mit allem Komfort verwandelt, den ein gehobener Nutzer benötigt, ohne ihm seinen ursprünglichen Charme zu nehmen.
