Beschreibung
EIN PALAST IM EKLEKTISCHEN STIL IN TRIEST ZU VERKAUFEN
Die architektonische Pracht der Stadt Triest entwickelte sich unter der österreichisch-ungarischen Monarchie, die Reichtum, einen regen Handel und einen kulturellen Austausch mit sich brachte, wodurch der so genannte eklektische Stil explodierte - insbesondere in der Architektur des späten 19.
Der Palazzo Artelli, den wir hier vorstellen, ist eines der besten Beispiele für diesen Stil.
Neben dem Palazzo del Governo an der Piazza Unità d'Italia und dem Palazzo Gopcevich am Canal Grande ist auch der 1906 erbaute Palazzo Artelli von den Stilmerkmalen der venezianischen Paläste des 17. Jahrhunderts inspiriert - darunter auch der Cà Rezzonico des Architekten Longhena in verkleinerter Form.
Der Palazzo hat eine typische Renaissance-Fassade mit einer klaren Gliederung in drei Stockwerke, die horizontal durch Gesimse und Brüstungen gekennzeichnet sind, in denen sich die Fenster horizontal entlang der gesamten Fassade wiederholen, als ob sie eine Abfolge von Loggien mit einer großen dreidimensionalen und szenischen Wirkung bilden würden.
Im Erdgeschoss betritt man den Palazzo durch ein großes Portal, das durch zwei Säulen, eine Treppe und einen Säulengang in drei Teile geteilt ist, die fast eine Art Wassertor bilden: Ein monumentales Portal führt in das Innere des Palastes.
So gelangt man in die Eingangshalle, die durch einen Brunnen und die große Marmortreppe, die zum ersten Piano nobile führt, verschönert wird.
Im ersten Stock befinden sich vier Zimmer und Salons mit Blick auf die Fassade.
In der Mitte des Gebäudes führt eine weitere große Treppe, diesmal aus Nussbaumholz, zum zweiten Piano nobile. Dieses Stockwerk ist offensichtlich dazu gedacht, den Gast zu überraschen.
Man betritt den neoklassizistischen Saal, der mit Marmor und Fresken mit Jagdszenen verziert ist; dann geht es weiter zum Ballsaal auf der linken Seite, der auch als Saal der Cäsaren bezeichnet wird und mit Mosaikdetails verziert ist, die an den Geschmack der antiken römischen Residenzen erinnern; der Rundgang führt dann zu drei weiteren Sälen, von denen der erste byzantinisch, der zweite mittelalterlich und der dritte Renaissance ist.
Neben den Zimmern, die auf die Via dell'Università blicken, verfügt das Gebäude über weitere Diensträume auf der Rückseite sowie ein Dachgeschoss, von dem aus man eine Dachterrasse mit einem 360-Grad-Blick über die Stadt Triest erreichen kann.
