Beschreibung
Eingebettet im historischen Zentrum eines charmanten Weindorfes, 10 Minuten von Obernai entfernt, geht die Geschichte dieses außergewöhnlichen 660 m² großen Gebäudes auf das 17. Jahrhundert zurück. Als Bestandteil einer ehemaligen Abtei umfasst es das Haus des Pförtners und einen Teil des Hauses des Sekretärs des Ordenshauses. In den 1970er Jahren erhielt es eine originelle Neuinterpretation rund um einen monumentalen Kamin, der von Jacques Couëlle entworfen wurde. Jetzt als Saisonvermietung genutzt, hat dieser ungewöhnliche Ort außergewöhnliches Volumen. Eine diskrete Tür gibt Zugang zu einem kleinen Innenhof, der den Übergang zum Dorf markiert. Schon beim Betreten fallen der subtile Mix aus natürlichen Materialien und das Spiel der Halbebenen ins Auge. Die imposanten Sichtbalken kontrastieren mit dem makellosen Weiß des projizierten Betons von Jacques Couëlle. Eine majestätische Halle verteilt einen Wohnzimmerraum, der sich in der Mulde des ersten Kamins windet. Er wird durch einen Essbereich auf einem Vorsprung erweitert, der ein Hallenbad verbirgt und von dem aus man die 11 Meter Höhe des Gebäudes bewundern kann. Eine bogenförmige Öffnung führt zur Außenseite des Gebäudes, wo sich ein zweiter Innenhof offenbart. Geschmückt mit gotischen Resten, die aus einer provenzalischen Kapelle geborgen wurden, bietet sie eine romantische Atmosphäre sowie einen Blick auf den Kirchturm. Ein weitläufiger Keller, der aus den Ursprüngen des Gebäudes stammt, wird von einer Massivholztreppe überragt, die in den ersten Nachtraum führt. Es besteht aus drei Schlafzimmern, einem Badezimmer und einer Sauna. Die Treppe führt weiter in die obere Etage, wo sich ein viertes Schlafzimmer, ein Badezimmer und eine Küche befinden. Alle diese Räume sind nun die Wohnungen der Gäste. In der Mitte des Gebäudes befindet sich ein zweiter Kamin sowie ein zweiter Wohnbereich, der durch ein Esszimmer mit Blick auf die untere Ebene und den herrlichen provenzalischen gotischen Erker, der in den 1970er Jahren in das Gebäude integriert wurde, erweitert wird. Eine eisenbeschlagene Treppe führt in die oberste Etage, die einen großen Empfangsraum unter dem Dachstuhl offenbart. Neben der dritten Feuerstelle beherbergt sie auch eine Bibliothek, in der man die runden und instinktiven Formen von Jacques Couëlle erkennen kann. Ein unabhängiges Apartment bietet konventionellere Räume mit einer Küche mit zentraler Insel, die durch ein Wohnzimmer mit einer Kathedralendecke erweitert wird, über der ein Zwischengeschoss liegt. Letztere öffnet sich auf eine angenehme Terrasse. Der Nachtraum besteht aus einem kleinen Wohnzimmer mit Kamin, einem großen Schlafzimmer mit seinem maßgeschneiderten Stauraum und einem Badezimmer. Ein unabhängiges Studio sowie eine von der Straße aus zugängliche Garage vervollständigen das Angebot dieses Anwesens, in dem die verschiedenen Baustile, Zeugen einer mehr oder weniger fernen Vergangenheit, ein ebenso harmonisches wie überraschendes Ganzes bilden. Kontakt : Laura 06.38.42.29.04